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Homepage Baukasten: Häufige Fehler

Homepage Baukasten: Häufige Fehler

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Homepage Baukasten – vielen Webdesignern und Marketing-Menschen läuft es kalt den Rücken runter, wenn sie diesen Begriff hören. Doch die Website Bastelstuben von Jimdo, Strato und Co. sind nicht mehr so klobig und eingeschränkt wie vor einigen Jahren!

Wer ein bisschen übt, kann mit solchen Website-Tools mittlerweile ansehnliche Websites aufbauen, die auch keine Ranking-Nachteile mit sich bringen. Leider bekommen wir als Werbeagentur auch viele Fälle mit, bei denen Unternehmer schlechte Erfahrungen mit Homepage Baukästen gemacht haben. Die häufigsten Fehler bei der Verwendung eines Homepage Baukastens halten wir für Sie in diesem Beitrag fest!

Fehler #1: Rechtliche Pflichtangaben fehlen

Der Aufbau einer Website mit Hilfe eines Homepage Baukasten-Systems ist einfach. Das stimmt. Doch kennen Sie sich auch mit den rechtlichen Pflichtangaben aus, die Sie auf Ihrer Website darstellen müssen? Hier hören wir als Werbeagentur leider immer wieder von Abmahnungen, die Unternehmer kalt erwischen.

Oft ist ein unvollständiges Impressum das Problem, oder der nicht DSGVO-konforme Einsatz von Tools wie den Facebook Pixel oder Google Analytics. Bitte beachten Sie beim Aufbau Ihrer Website, dass es um mehr geht als nur eine schöne Website. Ihre Website muss auch die rechtlichen Anforderungen erfüllen. Ein guter erster Anlaufpunkt ist dabei eRecht24 ein Internetrecht-Portal mit nützlichen Tools wie den Impressums-Generator. Damit können Sie sich ein Muster-Impressum nach aktuellen rechtlichen Standards erstellen lassen.

Aber Achtung: Ein Impressum von eRecht24 bedeutet nicht, dass Sie sich nun keine Sorgen mehr machen müssen. Für vollständige Rechtssicherheit sollten Sie immer einen Juristen kontaktieren / beauftragen.

Fehler #2: Die Website ist zu langsam

Bitte nicht falsch verstehen: Wenn Sie einen Homepage Baukasten verwenden, bedeutet das nicht, dass die Website-Performance automatisch darunter leidet. Oft sind die modernen Baukasten-Homepages schon voroptimiert und bieten eine akzeptable bis gute Ladegeschwindigkeit.

Die Ladezeit-Probleme entstehen häufig erst dann, wenn der Benutzer zu große Bilder zu seiner Baukasten-Homepage hinzufügt. Wenn Sie Ihre Bilder nicht zuschneiden und nicht auf die richtige Bildauflösung achten, dann laden Sie womöglich viel zu große Bilder hoch, die die Ladezeit Ihrer Website negativ beeinflussen. Auch hier sind uns als Agentur Fälle bekannt, wo Website-Betreiber 2MB Bilder und größer auf Ihren Websites platziert haben und damit die Ladezeit extrem in die Höhe schoss. Das ist natürlich negativ für den Seitenbesucher, aber auch negativ für Ihr Google Ranking, da die Page Performance ein wichtiger SEO-Indikator ist.

Eine gute Grundregel ist, dass Bilder für Websites nicht größer als 100-150Kb sein sollten. Je nach Auflösung / Größe des Bildes, kann es auch deutlich kleiner sein. Durch die Möglichkeit Bilder zuzuschneiden können Sie die Größe der Datei und die Auflösung reduzieren. Wir verwenden dafür in der Regel Photoshop oder das Vorschau-Werkzeug von Mac OS.

Nachdem Sie das Bild zugeschnitten haben, sollten Sie noch versuchen es zu komprimieren. Das können Sie mit Photoshop tun, es geht aber auch mit dem kostenfreien Online-Tool TinyPNG (funktioniert auch für JPG-Bilder!).

Fehler #3: Darstellungsfehler auf der Website

Häufig findet man auf Baukasten-Websites grobe Darstellungsfehler. Die Ursachen für solche Darstellungsfehler sind zahlreich:

  • Veröffentlichung von ungeprüften Änderungen
  • Inkompatibilitäten mit bestimmten Browsern (Chrome, Firefox, etc.)
  • Die eingefügten Inhalte verschieben sich auf Smartphones / Tablets (Responsive Design)

Prüfen Sie Ihre Website nach Änderungen gründlich. Am besten verwenden Sie dafür ein „Inkognito-Fenster“ (Chrome), weil dort die Gefahr geringer ist, dass Sie gewisse Darstellungen noch im Zwischenspeicher Ihres Browsers (Cache) haben.

Nachdem Sie Ihre Website am PC überprüft haben, sollten Sie auch auf Ihrem Smartphone einen gründlichen Test durchführen. Klicken Sie sich durch jede Unterseite, prüfen Sie das mobile Menü und fragen Sie sich, ob Ihre Seitenbesucher auch die Informationen finden, die sie wahrscheinlich suchen. Der Google Mobile Friendly Test kann Ihnen helfen festzustellen, ob es noch Anpassungsbedarf bei der mobilen Variante Ihrer Website gibt.

Durch gründliche Tests können Sie das Risiko auf Darstellungsfehler reduzieren und somit Ihre Chancen auf einen positiven ersten Eindruck bei Ihren Seitenbesuchern erhöhen.



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