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Wieviel kostet eine Website

Wieviel kostet eine Website?

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Als Full-Service Werbeagentur entwickeln wir jede Woche neue professionelle Websites für Unternehmen in ganz Deutschland. Die Frage nach den Kosten einer Website oder einer Homepage kriegen wir daher sehr häufig gestellt, weswegen wir mit diesem Beitrag für Klarheit sorgen möchten. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Preisfaktoren bei der Entwicklung einer professionellen Website!

Preisfaktor 1: Die Qualität der Website

Den Preis einer Website erklären wir gerne mit dem sogenannten magischen Dreieck. Das magische Dreieck beschreibt die untrennbare Beziehung zwischen Kosten, Qualität und Zeit. Möchte ich einen der drei Faktoren beeinflussen, verändern sich auch die anderen beiden.

Ein Beispiel: Sie haben mit einer Werbeagentur den Relaunch Ihrer Website in drei Monaten für einen Preis von 6000€ zzgl. MwSt. vereinbart. Nun möchten Sie die Fertigstellung (Faktor Zeit) jedoch vorziehen und bereits in einer Woche die Website fertigstellen.

Damit die Werbeagentur ein so enges Zeitfenster überhaupt realisieren kann, muss Sie mehr Leute für die Entwicklung einspannen. Es muss vielleicht sogar in mehreren Schichten gearbeitet werden. Dieser erhöhte Aufwand, muss sich daher auf den Faktor Kosten niederschlagen, da die Agentur sonst Verluste machen würde. Weil sich der Faktor Zeit verändert hat, änderte sich auch der Faktor Kosten.

Das selbe Prinzip findet auch bei der Qualität seine Anwendung: Wenn eine Website hochwertiger und damit aufwendiger ist, wird mehr Zeit und Geld benötigt. Betrachtet man die Kosten einer Website mit dem Hintergrund des magischen Dreiecks, dann wird schnell deutlich, wo man ansetzen kann um die Kosten der Website-Entwicklung zu reduzieren:

  • Faktor Zeit: Eine frühzeitige Vorbereitung und ein großes Zeitfenster können die Kosten bei der Entwicklung Ihrer Website reduzieren. Sprechen Sie Ihre Agentur darauf an.
  • Faktor Qualität: Entscheiden Sie sich für das „Minimum Viable Product“ – eine möglichst kleine Website-Variante, die nur die wichtigsten Funktionen enhält und somit Kosten spart.
  • Faktor Kosten: Setzen Sie Ihr Budget nicht zu knapp an. Investieren Sie lieber einmal in die richtige Website, als dann jahrelang von versteckten technischen Fehlern oder anderen Problemen heimgesucht zu werden.

Preisfaktor 2: Das richtige Website-CMS

Wie möchten Sie Ihre Website nach deren Fertigstellung verwalten? Wollen Sie immer eine Agentur oder einen Webdesigner bezahlen, wenn Sie eine Änderungen umsetzen lassen müssen? Wahrscheinlich nicht.

Deswegen sollten Sie sich mit der Auswahl des richtigen Content-Management-Systems beschäftigen, damit Sie Änderungen ohne Programmierkenntnisse eigenständig in Ihre Website einpflegen können. Häufig werden die Open-Source CMS wie WordPress, Typo3 oder Contao eingesetzt. Unsere Agentur entwickelt hauptsächlich WordPress-Websites für Unternehmen.

Wie kann die Auswahl eines Content-Management-Systems die Kosten einer Website beeinflussen? Am besten kann man das erklären, wenn man untersucht, warum wir uns als Werbeagentur für WordPress Internetseiten entschieden haben:

  • WordPress hat die größte Nutzer-/Entwickler-Community: Für WordPress Websites existieren in der Regel viel mehr Erweiterungen und Themes als für andere Websites. Funktionen wie ein Terminbuchungssystem oder ein automatisches Backup-System müssen also nicht programmiert oder eingekauft werden, sondern stehen oft kostenfrei zum Download zur Verfügung. Das wirkt sich natürlich positiv auf den Website-Preis aus.
  • Während früher von Agenturen häufig nur Typo3 als CMS verwendet wurde, benutzen viele heutzutage WordPress (auch für die eigenen Agentur-Websites). Es gibt also mehr WordPress Agenturen, wodurch Sie mehr Auswahl haben und eventuell günstigere Preise bekommen als bei den wenigen Typo3-Agenturen. Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage können Sie nutzen!


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    Preisfaktor 3: Der Stundensatz für Webdesign

    Während der Umfang des Website-Projektes und die Wahl des richtigen Content-Management-Systems interne Preisfaktoren sind, ist der Stundensatz der jeweiligen Agentur oder des Freelancers ein externer Preisfaktor, den Sie kaum beeinflussen können.

    Jede Agentur und jeder Freelancer haben eigene Vorstellungen bezüglich Ihres Stundensatzes und diese können natürlich unterschiedlich ausfallen. In der Regel wird bei der Entwicklung einer Website mit einem Stundensatz von 40€ (meist Freelancer) bis hin zu 150€ (größere Werbeagenturen) gearbeitet. Unser Stundensatz beläuft sich auf 60-90€, je nach Leistungsbereich.

    Was sollten Sie nun beim Stundensatz beachten? Achten Sie auf möglichst große Preistransparenz. Alle Kosten sollten Ihnen schriftlich vorliegen und bekannt sein. Schließen Sie Spielräume für zusätzliche Aufwände oder variierende Kosten je nach Aufwand aus. Versuchen Sie, wenn möglich, Pauschalpreise für gewisse Leistungen zu vereinbaren.

    Ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt: Vergleichen Sie die Freelancer und Agenturen für Ihre Website nicht nur nach ihrem Stundensatz. Wenn Sie sich für eine Agentur nur wegen ihres niedrigen Stundensatzes entscheiden, kann es im Nachgang immer noch teuer für Sie werden:

    Wenn nämlich die Erfahrung fehlt, bringt ein niedriger Stundensatz wenig, wenn viel mehr Stunden abgerechnet werden müssen, als bei einem Profi-Webdesigner mit hohem Stundensatz.

    Preisfaktor 4: Der Umfang Ihrer Website

    Laufend verändern sich die Anforderungen an Business-Websites: So mussten zum Beispiel bis zum 25.05.2018 viele Website-Betreiber ihr Geld in DSGVO-Anpassungen investieren, weil die bestehenden Websites die neuen Datenschutzrichtlinien nicht vollständig einhielten.

    Bestenfalls sollte Ihre neue Website auf solche Dinge vorbereitet sein. Wenn Sie sich im Jahr 2019 eine neue Website erstellen lassen und dort kein SSL-Zertifikat oder ein responsives Design verwenden, dann können Sie sich die Mühe schon beinahe sparen. Die verschiedenen Parteien (Kunden, Partner, Mitarbeiter) haben verschiedene Ansprüche an Ihrer Website, die Sie bestenfalls alle erfüllen sollten.

    Was sollte Ihre neue Website also nach unserer Meinung unbedingt enthalten? Wir haben Ihnen eine kleine Liste der wichtigsten Punkte erstellt!

    • Responsive Design (Anpassung der Website für mobile Endgeräte)
    • Optimierung der Ladezeit (Ladezeit unter 1-2 Sekunden)
    • Anpassungen an die DSGVO / den deutschen Datenschutz
    • Sicherheitsmaßnahmen wie automatische Backups / Updates
    • Eine einfache Verwaltung von Inhalten ohne Programmierkenntnisse
    • OnPage Suchmaschinenoptimierung der neuen Website
    • Aktualisierung der rechtlichen Informationen im Impressum

    Preisfaktor 5: Kosten für die Website-Wartung

    Es gibt einige Kosten, die vielen Unternehmern erst nach der Fertigstellung der Website bewusst werden. Dazu zählen die Kosten für die Wartung Ihrer Website und die Hosting-Gebühren. Wenn Sie Ihre Website auf Basis eines Content-Management-Systems aufsetzen, sollten Sie darauf achten wichtige Sicherheitsupdates zu installieren.

    Die aktuelle WordPress-Version installiert Sicherheitsupdates automatisch, wenn dies so eingestellt wurde. Damit reduzieren Sie hier schonmal das Risiko einer Sicherheitslücke. Leider stellen jedoch viele Website-Betreiber die Updates der Plugins und des Themes nicht auf automatische Updates ein, weil damit auch immer Veränderungen einhergehen können.

    Aus diesem Grund bieten wir unseren Kunden die monatliche und jährliche Wartungspakete für Websites. Nach der Absprache des Wartungsumfanges wird ein Pauschalpreis berechnet, zudem dann regelmäßig alle nötigen Updates und Wartungsvorgänge durchgeführt werden.

    Rechnen Sie auch diese Kosten ein, wenn Sie sich eine Website erstellen lassen möchten. Dazu kommen dann die Hostinggebühren, diese sind jedoch meist gering und liegen zwischen 10 und 20€.

     

    Quelle des Titelbildes: 519511354/Shutterstock.com



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