Die Mitarbeitermotivation kann großen Einfluss auf den Erfolg Ihres Unternehmens haben: Sind Ihre Mitarbeiter motiviert, dann sind Höchstleistungen möglich. Haben Ihre Mitarbeiter jedoch Probleme, die nötige Begeisterung für Ihre Arbeit aufzubringen, dann kann das Unternehmenswachstum auch schonmal ins Stocken geraten. Ebenso ist die Fluktuation in Ihrem Unternehmen eine wichtige Kennzahl die durch die Steigerung der Mitarbeitermotivation stark gesenkt werden kann. In diesem Beitrag erläutern wir einige Beispiele zur Mitarbeitermotivation, die Sie anwenden können, um Ihre Unternehmenskultur positiv zu gestalten.
Definition Mitarbeitermotivation
Was ist eigentlich mit Mitarbeitermotivation gemeint?
Wikipedia sowie das Gabler Lexikon haben sehr ausführliche Definitionen für den Begriff „Mitarbeitermotivation“. Doch im Grunde ist dieser Begriff ziemlich selbsterklärend: Er beschreibt die Motivation von Mitarbeitern durch gezielte Maßnahmen des Unternehmens. Es ist an sich der Personalpolitik unterzuordnen, da die Motivation eine wirkungsvolle Möglichkeit ist, Mitarbeiter langfristig an das eigene Unternehmen zu binden.
Arten der Motivation
Es gibt generell zwei Arten der Motivation: Die extrinsische Motivation und die intrinsische Motivation. Dabei beschreibt die exstrinsische Motivation die Begeisterung durch „äußere Reize“ (zum Beispiel eine Gehaltserhöhung bei guter Arbeit) und die intrinsische Motivation beschreibt Anreize, die vom Mitarbeiter selber kommen – also von Innen. Eine intrinsische Motivation kann zum Beispiel Spaß an der Arbeit sein, wodurch der Mitarbeiter sich selbst zu Höchstleistungen motiviert.
Wirtschaftlicher Nutzen der Mitarbeitermotivation
Häufig wird im Zusammenhang mit der Einführung von Mitarbeiterbenefits und anderen Maßnahmen zur Motivation von Mitarbeitern die Kostenfrage gestellt. Am Ende des Tages, muss das Unternehmen natürlich selbst für die „Motivation des Mitarbeiters“ aufkommen. Rechnet sich das denn?
Unsere Antwort: Definitiv!
Unsere Full-Service Werbeagentur erlebte in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum. Viele neue Mitarbeiter haben sich unserer Agentur angeschlossen und damit stand eine neue Herausforderung im Raum: Wie vermitteln wir neuen Mitarbeiter unsere Unternehmensphilosophie und unsere Ziele? Wie kann ich den „Spirit“ wecken, der auch bei den Gründern und ersten Mitarbeitern zu finden ist?
Durch verschiedenste, individuelle Motivationsmaßnahmen (die wir im Folgenden näher erläutern) im Zusammenspiel mit flachen Hierarchien konnten wir eine unglaublich positive Unternehmenskultur aufbauen, die sich definitiv auch positiv auf unsere Rentabilität und die Fluktuationsrate auswirkt. Als Werbeagentur sind die kreativen Ideen unserer Mitarbeiter unheimlich wertvoll. Wenn die Motivation stockt, stockt in der Regel auch die Kreativität, was wir natürlich unbedingt vermeiden wollen.
In diesem Beitrag finden Sie 30 erprobte Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation, Bücher, Videos und weiterführende Artikel.
Studien zur Mitarbeitermotivation
Aktuelle Ergebnisse der Studien von Manpower oder der jährlichen Gallup Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit verdeutlichen das die emotionale Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen oftmals noch zu kurz kommt. Dabei sind Benefits wie ein gutes Arbeitsverhältnis zu Mitarbeitern und Vorgesetzten, Freiheiten in Form von flexiblen Arbeitszeiten und Unternehmungen mit den Kollegen außerhalb der Arbeitszeiten dem Großteil der Befragten sehr wichtig.
Hier geht’s zu den aktuellsten Mitarbeitermotivation Studien:
- Manpower Studie Arbeitsmotivation 2019 – Was spornt die Deutschen an?
- Ein Bericht zur Gallup Studie 2018 – Mitarbeiterzurfriedenheit
Tipp 1: Gute Menschenkenntnis
Die Grundlage von zielgerichteter Mitarbeitermotivation ist eine gute Menschenkenntnis. Sie brauchen keine Goodies und Incentives verschenken, wenn Ihre Mitarbeiter wissen, dass Sie dies nur tun, um „mehr Leistung“ aus Ihnen rausholen zu können.
Lernen Sie die Menschen hinter der Jobbeschreibung kennen, erfahren Sie „wofür“ Ihr Mitarbeiter brennt! Finden Sie dann eine Schnittmenge aus beruflichen und privaten Zielen und nehmen Sie diese ernst. Wenn das Ziel Ihres Mitarbeiters lautet, das er einen TED-Talk auf der Bühne halten, ein Buch schreiben oder auf ein eigenes Haus hinarbeiten möchte, dann finden Sie gemeinsam heraus, wie Ihr Unternehmen dazu beitragen kann. Sei es durch das Erlernen neuer Fähigkeiten zum Ausbau eines Leistungsbereiches im Unternehmen oder durch das Übernehmen von mehr Verantwortung, es gibt etliche Möglichkeiten.
Gehen Sie mit individuellen Motivationsmaßnahmen auf die Ziele Ihrer Mitarbeiter ein. Menschen sind deutlich motivierter und dem Unternehmen emotional verbunden, wenn Sie den „Sinn“ Ihrer Tätigkeit finden und auf ein höheres Ziel hinarbeiten (Siehe: Intrinsiche Motivation).
Unser Buchtipp: Big Five For Life von John Strelecky
Tipp 2: Führen Sie sich selbst, um andere zu führen
Ja, Sie haben richtig gelesen! Als Führungskraft sollten Sie sich selbst über Ihre Wertvorstellung und Ziele im Leben bewusst sein, denn Sie sind in einer Vorbildfunktion für die Mitarbeiter Ihres Unternehmens. Besonders in Zeiten von Change-Prozessen und Digitalisierung ist es wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern als Chef Sicherheit und Zugehörigkeit vermitteln. Es ist notwendig das Sie wissen in welche Richtung Sie das Unternehmen steuern möchten und die notwendigen Softskills zur Kommunikation hierzu festigen. So verdienen Sie sich den Respekt und das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter.
Unser Videotipp: So führst du dich selbst – Dieter Lange
Tipp 3: Lob und konstruktives Feedback
Ein erster Anfang in Sachen Mitarbeitermotivation ist für viele Unternehmer die offene Ansprache positiver Leistungen. Es ist tief in der menschlichen Natur verankert, dass wir uns besonders auf die negativen Dinge konzentrieren. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie Ihre Mitarbeiter bei guter Arbeit regelmäßig loben! Das kann beispielsweise im regelmäßigen Mitarbeitergespräch erfolgen oder einfach im passenden Moment.
Kleiner Tipp von uns: Verteilen Sie Post-It Zettel an Ihre Mitarbeiter. Jeder bekommt dann die Aufgabe ein paar nette Worte, lustige Anekdoten und Lob für einen anderen Mitarbeiter zu notieren und an einem nicht direkt einsehbaren Ort zu platzieren. Das sorgt erfahrungsgemäß definitiv für gute Laune!
Denn sonst konzentriert man sich lediglich auf die negativen Erfahrungen oder Fehler, was natürlich die Arbeitsmotivation senken kann. Das heißt natürlich nicht das Sie schweigen sollen wenn Fehler gemacht werden, ermahnen Sie sich lediglich Ihre Impulse zu kontrollieren und in diesen Momenten konstruktives Feedback zu geben. Erarbeiten Sie mit Ihren Mitarbeitern eine langfristige Lösung zur Vermeidung von Fehlern, womit wir bei Tipp Nummer 4 sind.
Tipp 4: Problemlösung mit den 5 Why’s
Wiederholt auftretende Probleme sind frustrierend, für Ihre Mitarbeiter und für Sie, vor allen Dingen wenn diese Ressourcen wie Zeit und Kosten fressen. Daher ist nicht nur das Etablieren einer Fehlerkultur, sondern auch eines Ansatzes zur Lösung von Problemen entscheidend für die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter.
Die Folgenden beiden Methoden kommen auch in unserer Werbeagentur zum Einsatz, um Probleme zu identifizieren und Lösungsansätze zu entwickeln.
1. Lassen Sie Ihre Mitarbeiter an zufällig ausgewählten Tagen eine „Aufgaben und Zeitfresser“ Liste führen.
Auf diese Liste werden einen Tag lang alle, wirklich alle Tätigkeiten geschrieben die der Mitarbeiter an diesem Tag erledigt hat. In einer zusätzlichen Spalte lassen Sie Platz für „Zeitfresser und Probleme“. In dieser zweiten Spalte soll zum Beispiel notiert werden:
- Welches Programm einen Fehler geworfen hat,
- Welche Prozesse lange Ladezeiten hatten,
- Welche Aufgaben deutlich mehr Zeit gebraucht haben als der Mitarbeiter es vorher erwartet hatte etc.
2. Werten Sie die „Aufgaben und Zeitfresser“ Listen aus und legen Sie gravierende Zeitfresser offen. Nutzen Sie den Ansatz der 5 Why’s um Problemlösungen zu definieren.
Die 5-Why-Methode kommt aus dem Buch-Bestseller Lean Startup von Eric Ries. Der Methode liegt der Gedanke zugrunde, dass fünf Mal die Frage Warum? gestellt wird und man somit den Kern (root cause) des Problems frei legt.
Ein Anwendungsbeispiel:
Das Update der Anwendung hat dazu geführt, dass ein wichtiges Feature nicht mehr funktioniert.
- Warum?: Weil ein bestimmter Server ausgefallen ist.
- Warum?: Weil ein unbekanntes Untersystem fehlerhaft eingesetzt wurde.
- Warum?: Weil der Entwickler, welcher es verwendet hat nicht wusste wie es eingesetzt werden muss.
- Warum?: Weil er auf diesem gebiet niemals geschult wurde.
- Warum?: Weil sein Vorgesetzter nicht die Notwendigkeit darin sieht die Entwickler auf diesem Feld weiterzubilden.
Damit diese Methode auch wirklich in einer Lösung des Problems resultiert, sollte ein Protokoll (geht auch super digital) geführt werden. Darin sollten die folgenden Eckdaten festgehalten werden: Protokollführer, Datum, welches Problem ist aufgetreten?, Auswirkungen?, Ursachenanalyse (5-Why’s und Antworten), Maßnahmenplan (Wer, bis wann, erledigt?).
Unser Buchtipp: Lean Startup von Eric Ries
Tipp 5: Verantwortung abgeben / Autonomie fördern
Um es mit den Worten von Konfuzius zu sagen:
„Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.“
Auch wenn es nicht immer leicht ist und viele Menschen dazu neigen die Dinge lieber selbst in die Hand zu nehmen, müssen Sie Verantwortung an Ihre Mitarbeiter abgeben. Denn die vermeintliche Ersparnis von Zeit und Aufwand ist, wenn überhaupt nur von kurzer Dauer. Durch eine offene Fehlerkultur und Feedback-Schleifen erzielen wir in unserem Unternehmen ein deutlich schnelleres Lerntempo und große Lerneffekte. Autonomie ist motivierend, ganz nach dem Motto „Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“ 😉 Schaffen Sie klare Prozesse um Fehler bei der Übertragung von Aufgaben zu reduzieren, so müssen Sie nicht jeden einzelnen Arbeitsschritt kontrollieren und Ihre Mitarbeiter fühlen sich sicher.
Tipp 6: Flexible Arbeitszeiten
Als Werbeagentur ist das Thema Home-Office / flexibler Arbeitsplatz bei uns eigentlich in jeder Woche Thema. Dadurch, dass sich Online-Marketing Kampagnen mit nur einem Laptop und einer Internetverbindung verwalten lassen, ermöglicht dies unseren Mitarbeitern – in der Theorie – auch vom spanischen Strand aus zu arbeiten.
Tatsächlich arbeitete ich in meinem einmonatigen Auslandsaufenthalt auf Bali ebenfalls weiterhin für unsere Agentur. Morgens und Abends wurde mit dem Laptop vom Strand oder Café aus gearbeitet und tagsüber wurde dann Bali unsicher gemacht. Der Vorteil für unser Unternehmen war, dass trotz des Auslandsaufenthaltes keine Aufgaben umverteilt werden mussten, oder lange liegen blieben.
Sprechen Sie also mit Ihren Mitarbeitern, ob sich vielleicht schon jemand einen flexiblen Arbeitsplatz wünscht. Ob die Möglichkeit für Home-Office besteht, müssen Sie dann für sich entscheiden / prüfen. Ebenfalls eine gute Alternative für Mitarbeiter mit langen Anfahrtszeiten ist die Auslagerung des Arbeitsplatzes in ein Coworkingspace oder ein Café mit Arbeitsmöglichkeiten.
Tipp 7: Priorisieren von Aufgaben
Wenn alle Aufgaben wichtig sind, ist gleichzeitig keine Aufgabe wichtiger als die andere und es entsteht zwangsläufig Chaos. Chaos führt wiederum zu Stress und Überforderung bei Ihren Mitarbeitern. Aufgaben richtig zu Priorisieren kann gelernt werden. Ein Ansatz welchen wir bei AWEOS nutzen ist das so genannte „Daily Huddle“, dies ist eine Methode aus dem agilen Projektmanagement mit Scrum.
In einem täglichen, morgendlichen Meeting hat jeder Mitarbeiter 2-3 Minuten Zeit um seine 3 Top To-Do’s zu nennen und bereits vorab anzumerken ob Hilfe eines anderen Mitarbeiters benötigt wird. Besonders in der Einführungsphase dieses Meetings war es wichtig, dass der Moderator die Mitarbeiter mithilfe der richtigen Fragen zu den Aufgaben mit höchster Priorität hinleitet.
Tipp 8: Keine festgefahrenen Strukturen
Und nein das gilt nicht nur für die „kreative Branche“, im Gegenteil! Aussagen wie „Das haben wir schon immer so gemacht“ bremsen nicht nur die Kreativität aus, sonder schwächen auch das Vertrauensverhältnis. Trauen Sie Ihren Mitarbeitern was zu, denn sie stehen täglich mit den Kunden im Kontakt, benutzen die Programme und durchlaufen die festgelegten Arbeitsprozesse! Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter dazu Abläufe zu hinterfragen und Vorschläge zur Verbesserung einzubringen.
Wir stellen regelmäßig Fragen wie „Was ist die eine Sache die wir heute am Prozess XY verbessern können um diesen zu beschleunigen?“. Aber auch große Fragen wie „Was können wir heute tun um unsere Dienstleistung zur Besten auf dem Markt zu machen?“ sind enorm wichtig. Denn so können Sie langfristig den Workflow optimieren, Zeit und Kosten einsparen und Ihre Mitarbeiter am Erfolg Ihres Unternehmens direkt teilhaben lassen.
Unser Buchtipp: The ONE Thing – Gary Keller
Tipp 9: Klare und transparente Kommunikation
Nichts ist für Ihre Kunden strapazierender als ausbleibende Rückmeldungen zum Status eines Projektes. Diese Unzufriedenheit überträgt sich dann auf den betreuenden Mitarbeiter, da dieser eventuell nicht wusste in welchem Abstand eine Rückmeldung angemessen ist!
Um Unklarheiten in der Kommunikation von vornherein zu vermeiden sollten zum einen Kommunikationswege und zum anderen ein fester Intervall mit dem Kunden abgesprochen werden. Der Mitarbeiter erhält dann zum Projektstart eine klare Anweisung über welche Medien (Bsp. E-Mail, Telefon, Messenger-Dienst), in welchen Zeit-Abständen (Bsp.: wöchentlich, 14-tägig) und mit welchen Inhalten (Bsp. Google Doc, PDF, mündlicher Status-Bericht) kommuniziert wird. Entspannte Kommunikation für Kunden und Mitarbeiter!
Tipp 10: Messbare Ziele
Was bedeutet Erfolg für Ihre Mitarbeiter:
a) Möglichst viele To Do’s abzuhaken?
b) Überstunden machen um noch mehr zu schaffen?
c) Möglichst viel Lob zu erhalten?
Klingt alles nicht so zielführend und schon gar nicht messbar! Es ist wichtig das Ihren Mitarbeitern nicht nur das Ziel des Unternehmens, sondern auch das Ziel Ihrer eigenen Arbeit an einem Projekt klar ist. Es sollte ebenfalls definiert werden, mit welchen Kennzahlen und Daten der Fortschritt eines Projektes und die Erreichung eines Ziels gemessen werden. Stichwort: Data Driven.
An welchem Unternehmen könnte man sich hierzu ein besseres Beispiel nehmen als an Google? Andy Grove, Mitgründer von Intel erfand die im Folgenden erläuterte Methode, welche Google im Jahr 1999 präsentiert wurde: Objectives and Key Results (OKR) – übersetzt Objekte und Schlüsselresultate. Im Kern geht es bei diesem agilen Leadership Ansatz darum, jedem Ziel (Objekt) klare, messbare Ziele (Schlüsselresultate) zuzuordnen und diese in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
Ein großer Vorteil dieses Ansatzes sind unserer Meinung nach langfristige Ziele, welche gemeinsam mit dem Mitarbeiter auf lange Sicht (etwa 3 Monate) definiert werden. So erreichen Sie, dass nicht nur bis zum Ende der Woche geplant wird. Selbstverständlich muss hier jedes Unternehmen und jeder CEO seinen eigenen, passenden Ansatz finden und mit den Mitarbeitern testen. Wenn Ihr Interesse geweckt wurde und Sie mehr über die OKR’s erfahren möchten, klicken Sie einfach auf den weiterführenden Beitrag!
Unser Beitrags-Tipp (auf englisch): How Google Sets Goals – OKR
Tipp 11: Faires Gehalt
Ganz bewusst ist das Gehalt nicht der erste Punkt auf unserer Liste der Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation. Dennoch sind nette Worte nicht ausreichend um Mitarbeiter langfristig an Ihr Unternehmen zu binden. Das Gehalt sollte hierbei unserer Meinung nach in jedem Fall durch klare Kennzahlen messbar für Mitarbeiter und Chef sein. Natürlich ist es besonders in Startups und bei Neueinstellungen nicht immer einfach ein Einstiegsgehalt festzulegen. Folgende Fragen können hierbei jedoch eine Hilfestellung sein:
- Welche Aufgaben erfüllt der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen?
- Wieviele Stunden wird der Mitarbeiter tätig sein? (Teilzeit, Halbtags, Vollzeit etc.)
- Wieviel Erfahrung hat der Mitarbeiter in seinem Leistungsbereich?
- Welchen Mehrwert bringt der Mitarbeiter mit seinen Fähigkeiten in Ihr Unternehmen?
Ein faires Gehalt ist nur eine von zahlreichen Mitarbeitermotivationen und sollte daher weder Ihre Liquidität überstrapazieren, noch dazu führen das der Mitarbeiter in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Gehaltsverhandlungen sind in Zeiten der Gender Pay Gap ein viel diskutiertes Thema, welches viele Mitarbeiter immer noch als unangenehm empfinden. Reißen Sie diese Hürden ein und gehen Sie offen mit Gehaltsfragen um. Nur weil Ihre Mitarbeiter nicht nach einer Gehaltserhöhung fragen, heißt das nicht das Sie diese nicht verdienen. Gehen Sie nicht das Risiko ein wichtige Mitarbeiter aufgrund von nicht ausgesprochenen Unzufriedenheiten mit dem Gehalt zu verlieren!
Tipp 12: Tagesabläufe und Konzentrationsphasen
Großraumbüros haben viele Vorteile, die bei mangelnden Tagesabläufen jedoch schnell auch zum Nachteil werden können. Spätestens wenn einer Ihrer Mitarbeiter zu Ihnen kommt und um ein Einzelbüro bittet sollten Sie hellhörig werden! Spaß bei der Arbeit ist wichtig und auch ein Brainstorming mit Kollegen ist richtig eingesetzt zielführend. Hierbei sollte es allerdings ein gesundes Gleichgewicht zwischen ruhigen Konzentrationsphasen und Phasen geben in welchen geredet, laut gelacht und gebrainstormt werden kann.
Wir haben gemeinsam mit unseren Mitarbeitern hierfür einen groben Tagesablauf festgelegt, welcher in der Rohfassung getestet wurde und dann einen Feinschliff bekam. Natürlich wird hier niemand gleich ermahnt wenn Fragen innerhalb der Konzentrationsphasen aufkommen! Allerdings haben wir ebenfalls einen positiven Einfluss auf das eigenständige Arbeiten bemerkt👍🏻
Tipp 13: Direktor des ersten Eindrucks
Sie fragen sich sicherlich was das bedeuten soll und was das noch mit Mitarbeitermotivation zutun hat? Dass es hierbei um den Job des Telefonisten geht hätte sicherlich niemand geahnt. Nahezu jedes Unternehmen bietet einen telefonischen Support an, wenn dieser bei Ihnen Inhouse sitzt sollten Sie diese Tipps beachten.
Das Klingeln des Telefons kann Ihre Mitarbeiter schnell aus dem Flow reißen, je nachdem kann es bis zu 30 Minuten dauern bis der Wiedereinstieg in den Flow erfolgt. Das ist sehr ärgerlich! Es sollte daher feste Telefonisten geben, welche die Wichtigkeit des „ersten Eindrucks am Telefon“ verstehen. Jeder Anruf sollte mit einem Lächeln in der Stimme beantwortet und wenn notwendig weitergeleitet werden, sodass der Kunde schnellstmöglich bedient wird – Ohne 15 Minuten Warteschleife und 3 Ansprechpartner die „nicht zuständig“ sind!
Tipp 14: Ein Arbeitsplatz zum Wohlfühlen
Wir geben unseren Mitarbeitern den Freiraum Ihren Arbeitsplatz nach Ihren Wünschen zu gestalten. Immerhin verbringen wir alle einen Großteil unserer Zeit mit unserer Arbeit, da ist es wichtig das man sich wohl fühlt! Auf den Tischen finden sich beispielsweise Fotos von Familie und Freunden, motivierende Postkarten, eigene Tassen, Kerzen oder bunte Tagesplaner.
Unser Buchtipp: Delivering Happiness – A Path to Profits, Passion and Purpose
Tipp 15: Raum für Kreativität
Unser Neuzugang: Eine Kreidewand im Eingangsbereich. Hier können Mitarbeiter und auch Kunden sich verewigen und Ihrer Kreativität in Form von motivierenden Zitaten und Zeichnungen austoben. So wird man schon beim reinkommen an sein Motto oder an schöne Kundenprojekte erinnert!
Ausreichend Raum für Kreativität und Brainstormings kann aber auch durch andere, ganz einfach Materialien geschaffen werden. Ob Pinnwände, Whiteboards, Post-It’s in verschiedenen Größen, Stifte mit denen man auf Fensterglas malen und schreiben kann – lassen Sie Ihrer und der Kreativität Ihrer Mitarbeiter zur Gestaltung der Büro Räumlichkeiten freien Lauf.
Tipp 16: Besseres Raumklima durch Pflanzen
Pflanzen versorgen die Büroräume mit Sauerstoff, absorbieren Schadstoffe und sehen schön aus. Grünpflanzen wie Palmen, Efeu, dem Drachenbaum und einigen anderen wird nachgesagt das diese besonders luftreinigende Eigenschaften haben.
Tipp 17: Luftfilter und Wasserreiniger
Allergien sind lästig, rund 30% aller Deutschen sind davon geplagt. Ein Feinstaubfilter kann Pollen, Pilzsporen, Milbenkot aus der Luft filtern. Viele der Luftfilter zeigen zusätzlich an, wie die Luftqualität aktuell ist. So haben Sie ebenfalls immer einen Reminder, wann mal wieder gelüftet werden sollte 😉
Viele unserer Mitarbeiter trinken gerne Leitungswasser. Je nach Standort Ihres Unternehmens sollten Sie sich über die Qualität des Leitungswassers informieren und bei hohem Kalkgehalt einen Wasserfilter installieren. In der Regel haben wir in Deutschland eine sehr hohe Wasserqualität, wodurch ein Filter nicht zwingend notwendig ist.
Tipp 18: Erfolge sind zum Feiern da
Um den Gedanken an Komasaufen und Szenen aus dem Film „The Wolf Of Wallstreet“ gleich aus dem Weg zu räumen – Nein, die Art von exzessivem Feiern ist hier nicht gemeint!😄
Viel mehr ist das Aussprechen von Lob und das Feiern von Erfolgen mit einer Runde Pizza, Eis oder einem (ja einem!) Bier im Büro gemeint. Diese Wertschätzungen werden Sie nicht viel kosten und dennoch einen großen Mehrwert und positive Stimmung hinterlassen. Probieren Sie es beim Abschluss des nächsten Projektes aus!
Tipp 19: Stärken fördern
Unterschätzen Sie nicht die Motivation durch Bücher oder Onlinekurse, welche auf die Vertiefung von Interessenbereichen Ihrer Mitarbeiter einzahlen. Wir schenken allen Mitarbeitern mindestens einmal im Jahr ein Buch, welches zugeschnitten ist auf die persönlichen, berufsbezogenen Interessen des Mitarbeiters. Hiervon profitiert nicht nur der Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen, da die Mitarbeiter ihr neu gewonnenes Wissen oftmals mit Freude an das Team weitergeben.
Ebenso zählt eine wachsende Büchersammlung zu unserem Inventar. Alle Mitarbeiter können sich hier kostenfrei nicht nur arbeitsbezogene sondern auch Lektüre zum Thema Persönlichkeitsentwicklung oder Gesellschaftspolitik ausleihen.
Unser Tipp für themenübergreifende Onlinekurse: Udemy
Tipp 20: Zeit zum lernen
Ihre Mitarbeiter sind Ihr Humankapital! Und in dieses ist es mehr als lohnenswert zu investieren. Schaffen Sie also zeitliche Ressourcen, die es Ihren Mitarbeitern ermöglichen sich fortzubilden. Treffen Sie Vereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern wieviel Zeit innerhalb des Tages zur eigenen Fortbildung genutzt werden darf. Unseren Mitarbeitern steht es frei die ersten 30-60 Minuten des Tages zu nutzen um sich auf den aktuellen Stand Ihres Leistungsbereiches zu bringen. Dies kann heißen das Artikel aus Fachmagazinen gelesen werden, ein Onlinekurs fortgesetzt wird o.ä.
Machen Sie nicht den Fehler und verlangen, das die Fortbildung ausschließlich in der Freizeit des Mitarbeiters erfolgen muss! Nur wenn Ihre Mitarbeiter erholt und ausgeglichen sind, sind Sie aufnahmefähig und motiviert, Stichwort: Work Life Balance. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Wenn Sie eine positive Umgebung zum Lernen schaffen, können die Fähigkeiten Ihre Mitarbeiter und somit auch Ihr Unternehmen rasant wachsen.
Tipp 21: Kalender für externe Veranstaltungen
Mittlerweile ist das Angebot an kostenfreien Vorträgen, Messen und Workshops sehr groß. Damit jeder Mitarbeiter auch die Gelegenheit hat sich rechtzeitig für passende Veranstaltungen anzumelden, macht es Sinn einen digitalen Kalender zu führen. Jedesmal wenn ein Mitarbeiter von einer Veranstaltung erfährt, sei es über Facebook, Xing, LinkedIn oder andere Plattformen kann er es in den Kalender eintragen und dann zusammen mit anderen Kollegen hingehen!
Tipp 22: Erinnerungen schaffen durch Mitarbeiter-Events
Die positive Stimmung nach einer Gehaltserhöhung ist oftmals von kurzer Dauer, Erinnerung hingegen bleiben für lange Zeit! Nicht ohne Grund ist das positive Verhältnis zu den Kollegen und den Vorgesetzten eine häufig genannte Motivation für Mitarbeiter. Setzen Sie hierbei auf Vorschläge aus dem Team oder machen Sie eine Abstimmung!
Events müssen hierbei nicht zwangsläufig viel kosten! Kennen Sie das Sprichwort: „Der Gedanke zählt“? Bei AWEOS setzen wir sehr stark auf kleine über das ganze Jahr verteilte Mitarbeiteraktionen anstelle von nur einem großen Event im Jahr. Ein paar Beispiele hierfür sind: Softdrinks und Bier am Freitagnachmittag, eine Schachtel Donuts am Montagmorgen, Mittagessen mit dem Team im Lieblingsrestaurant, ein Spaziergang mit allen im Park, Ausflug in den Trampolinpark (jep wir haben alle das kleine Kind in uns :-D), Grillen im Garten eines Mitarbeiters, etc.
Tipp 23: But first, coffee
Mit einer Kaffeemaschine und gutem Kaffee im Büro tun Sie nicht nur der Motivation Ihrer Mitarbeiter, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. Kaffee hilft vielen dabei morgens in Gang zu kommen. Zudem haben wir es schon oft erlebt, das Problemlösungen und kreative Ideen ihren Anfang bei einer Tasse Kaffee gefunden haben. Als wäre das noch nicht überzeugend genug, reduzieren Sie gleichzeitig noch den Konsum von Coffee To Go in Pappbechern.
Kaffee ist das beliebteste Getränk der Deutschen, dieser Aspekt der Mitarbeitermotivation ist also ein Must Have!
Tipp 24: Gesunde Ernährung
Der Alltag im Büro kann schnell einmal hektisch werden. Zwischen Terminen, Telefonaten und dringenden To Do’s kommt die gesunde Ernährung im Büro dann oft zu kurz. Doch nur wenn unser Körper ausreichend mit Vitaminen, Mineralstoffen, Kohlenhydraten etc. versorgt ist bleiben wir leistungsfähig, fit und gesund!
Natürlich ist jeder Ihrer Mitarbeiter für seine Ernährung selbst verantwortlich. Sie als Führungskraft sollten jedoch mit einem guten Beispiel voran gehen und Ihren Mitarbeitern zusätzlich, verschiedene Goodies im Büro bieten. Hier ein paar einfache Optionen für die gesunde Ernährung im Büro, welche Ihre Mitarbeiter lieben werden:
- Ein Obstkorb mit regionalem Obst
- Ein Wasserspender (mit Kühlfunktion für heiße Sommertage): Ausreichend Wasser ist ein MUSS!
- Ein Snack-Automat: Hier eine tolle, neue Option von Hello Fresh
- Ein Kochplan: Eine Küche im Büro ermöglicht es den Mitarbeitern selbst frische Gerichte zuzubereiten. Es ist aber auch eine tolle Möglichkeit um mit allen gemeinsam zu Essen. Sicherlich gibt es Team-Mitglieder die Freude daran haben sich mit anderen ab und zu zum kochen für alle zusammen zu tun.
- Was wir uns noch wünschen: Eine Salat-Bar im Büro <3
Tipp 25: Sport Programm
Gesunde Ernährung und Sport gehen Hand in Hand. Besonders bei einem Bürojob verbringen die Mitarbeiter viele, viele Stunden sitzend vor dem PC. Für die körperliche Fitness Ihrer Mitarbeiter und den Ausgleich zur mentalen Arbeit, sollten Sie Vergünstigungen oder Kurse im Büro anbieten. Es gibt zahlreiche Angebote von Fitnessstudios für Unternehmensmitgliedschaften, bei welchen Ihre Mitarbeiter Vergünstigungen erhalten. Eine andere Option ist das Angebot von Kursen im Büro (bitte auf keinen Fall zur Verpflichtung machen das kann nach hinten los gehen). Hierbei kann beispielsweise verstärkt auf den Aufbau der Rückenmuskulatur oder auf Entspannungstechniken zur Reduzierung von Stress eingegangen werden.
Unser Tipp: Viele Sportangebote werden durch Krankenkassen bezuschusst, sodass Ihr Unternehmen sparen kann!
Tipp 26: Betriebliche Zusatz-Krankenversicherung und Altersvorsorge
Ab dem Jahr 2019 wurde der Zuschuss zur betrieblichen Altersvorsorge durch den Arbeitgeber Pflicht. Gut so, finden wir, denn die Altersvorsorge ist ein wichtiges Thema, um welches sich nicht nur der Arbeitnehmer kümmern sollte. Es gibt zahlreiche Angebote für die betriebliche Altersvorsorge sowie auch für eine Zusatz-Krankenversicherung von diversen Versicherern. Welches hier das beste für Ihr Unternehmen ist müssen Sie selbst entscheiden. Wenn Sie jedoch den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen empfehlen wir die Beratung durch einen unabhängigen Berater.
Tipp 27: Mitarbeitermotivation durch Geldwerte Vorteile
Durch den Abschluss einer betrieblichen Krankenversicherung profitiert nicht nur Ihr Mitarbeiter sondern auch Sie, da Sie die Steuern welche Sie anderenfalls auf die höhere Gehaltszahlung leisten würden einsparen. Incentives wie die cadoozcard, welche wir bei AWEOS im Einsatz haben ermöglichen die steuerfreie Ausschüttung dieser Einsparungen an Ihre Mitarbeiter. Monatlich wird ein maximaler, steuerfreier Betrag auf die cadoozcard überwiesen. Die Karte funktioniert ähnlich zu einer Kreditkarte. Ihre Mitarbeiter können das Geld wiederum für einen Zuschuss zum urlaub sparen oder einfach für den Wocheneinkauf verwenden!
Weitere Geldwerte Vorteile sind Tankkarten, Gutscheine, Restaurantschecks usw.
Tipp 28: Mobbing ist ein absolutes No Go
Null Toleranz für Mobbing. Punkt.
Verdienen Sie sich das Vertrauen Ihrer Mitarbeiter und ermutigen Sie ebenso dazu sich gegenseitig zu Vertrauen. Keine Zickenkriege, keine Beleidigungen, keine sexistischen Kommentare, keine anstössigen Witze, keine Gerüchte! Mobbing in all seinen Formen ist der Motivationskiller schlechthin! Mitarbeiter die unter Mobbing leiden werden häufig krank, was nicht nur die Unternehmenskultur, sondern auch die Produktivität Ihres Teams negativ beeinflusst.
Wir haben gemeinsam mit unseren Mitarbeitern Regeln ausgearbeitet, welche wir in unsere Core Values integriert haben. Da die Mitarbeiter diese Regeln selbst mit definiert haben, achten Sie darauf diese im Umgang mit anderen zu respektieren.
Tipp 29: Hund im Büro
„Ein Hund im Bürooo?“ – Was würde Stromberg nur dazu sagen? 😀
Haustiere machen nachgewiesenermaßen glücklich und wir können es kaum abwarten bald unseren ersten tierischen Mitarbeiter im Büro begrüßen zu dürfen! Natürlich sind für den reibungslosen Ablauf Absprachen zwingend notwendig. Ein Hund der jedesmal laut los bellt wenn Kunden rein kommen oder die Mitarbeiter permanent von der Arbeit abhält, bekommt beim Casting leider keine Rose. Durch gute Erziehung und ein Team das an einem Strang zieht was die Regeln für den Hund angeht ist das jedoch absolut machbar. Und schon bald sorgt die Fellnase für glückliche, motivierte Mitarbeiter!
Tipp 30: Nutzen Sie Ihr Kundennetzwerk
Last but not least: Jedes Unternehmen hat ein großes Netzwerk an wertvollen Kontakten. Nutzen Sie es, um Mitarbeitermotivationen darauf aufzubauen. Haben Sie Kunden die bestimmte Dienstleistungen oder Produkte anbieten? Kennt einer Ihrer Mitarbeiter jemanden der jemanden kennt? Wenn Sie mit Ihrem Umfeld über Ihre Wünsche und Vorstellungen reden, ergeben sich oft ganz von allein großartige Chancen.
So könnten Sie beispielsweise mit Ihrem Kunden, der Coachings/Massagen/Reisen anbietet einen Rabatt aushandeln oder Leistung-gegen-Leistung tauschen. Hier sind zahlreiche Anreize zur Motivation Ihrer Mitarbeiter denkbar!
Fazit:
Machen Sie den Kosten / Nutzen Vergleich, aber den realistischen! Es ist fast immer sinnvoller und kostengünstiger in einen effizienten Mitarbeiter zu investieren, welcher sein „wofür“ gefunden hat und emotional an das Unternehmen gebunden ist. Da auf der anderen Seite ein langwieriger Such-/Bewerbungs- und Eingliederungsprozess eines neuen Mitarbeiters steht, der Ihr Unternehmen sowie die Unternehmenskultur noch nicht kennt!
Worauf kommt es Ihnen im Unternehmen besonders an, was sind die Maßnahmen zur Mitarbeitermotivation die Sie und Ihre Mitarbeiter nach vorne gebracht haben? Was ist ihr wofür?
Uns würde es freuen in den Kommentaren davon zu hören!:-)
jonas@aweos.de
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