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IP-Adresse

Eine IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine Netzwerk-Adresse, die bei einem Netzwerk einmal an jedem Gerät vergeben ist. So Adressen funktionieren genauso wie Postadressen und ermöglicht Computern und anderen Geräten Informationen mit anderen Geräten auszutauschen.

Die „IP-Adresse“ ist ein Begriff im digitalen Zeitalter, der die Eckpfeiler der Internetkommunikation berührt und eine unsichtbare, jedoch eine entscheidende Rolle in der Vernetzung der Geräte weltweit spielt. Diese numerische Kennung birgt eine faszinierende Komplexität, die eine Grundlage für das Verständnis moderner Netzwerkstrukturen ist. Mit diesem Lexikon-Eintrag erfährst du die verschiedenen Facetten einer IP-Adresse, ihre Funktionsweise sogleich auch ihre Bedeutung.


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    Was für Arten von IP-Adressen gibt es?

    Es gibt zwei Arten von IP-Adressen: IPv4 und IPv6.

    Die IPv4 ist die ursprüngliche und am meisten verwendete Form, die aus vier Zahlenblöcken besteht und durch Punkte getrennt ist wie z.B. 192.168.0.1. Die Zahlen können variieren, von 0 bis 255. Das heißt auch, dass es eine begrenzte Zahl an IP-Adressen gibt, da die Menge an Kombinationen fehlt bei dieser Art.

    Deswegen wurde IPv6 eingeführt, um dieses Problem zu lösen. Es gibt bei dieser Art viel längere Adressen und diese bestehen auch aus 8 Gruppen von vier hexadezimalen Ziffern, diesmal getrennt durch Doppelpunkte. Solch eine Adresse würde dann beispielsweise so aussehen: 2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334. IPv6 bietet einfach eine fast unendliche Anzahl von Adressen.

    Es gibt aber auch 2 Kategorien, unter die Adressen eingeordnet werden können, und zwar “statisch” und “dynamisch”.

    Statische IP-Adressen bleiben gleich, wenn sie sich mit dem Internet verbinden und sind nützlich für Server und Geräte, bei denen eine konstante Adresse erforderlich ist. Solche Adressen werden von Unternehmen eher bevorzugt, um innerhalb deren Unternehmensnetzes Zugriffe einer IP-Adresse kontrollieren zu können.

    Dynamische IP-Adressen ändern sich ständig, wenn eine Verbindung zum Internet hergestellt wird. Diese Art von Adressen sind häufiger bei Anbietern wie Vodafone oder O² zu finden und werden von einem DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol) im Netzwerk zugewiesen.

    Was ist eine IP-Range?

    Eine IP-Range wird auch IP-Adressbereich genannt, da es sich auf eine fortlaufende Sequenz von anderen IP-Adressen innerhalb eines Netzwerks bezieht. Management und Identifikation hängen von dieser „Range“ ab, weil sie in der Netzwerkorganisation benutzt werden, um IP-Adressen sorgfältig zu einplanen.

    Da die Größe von einer Subnetzmaske bestimmt wird, würde bei der IP-Adresse „192.168.10.1“ eine Range bis 192.168.10.254 vergeben werden.

    Was ist der Unterschied zwischen einer privaten und öffentlichen IP-Adresse?

    Die Verwendung der öffentlichen und privaten IP-Adresse unterscheidet sich an verschiedenen Merkmalen.

    Die öffentliche IP-Adresse ist, wie es schon im Namen steht, öffentlich und ist im gesamten Internet eindeutig und kann nicht durch eine andere IP-Adresse eines anderen Gerätes überschrieben werden. Das heißt, es können keine zwei öffentlichen IP-Adressen gleichzeitig existieren, die identisch sind. Ein anderes Merkmal so einer Adresse wäre, dass man diese direkt aus dem Internet erreichen kann, was sie für Server und Dienste geeignet macht.

    Private IP-Adressen hingegen soll einzigartig innerhalb seines eigenen Netzwerks sein wie zum Beispiel ein Heim- oder Büronetzwerk und solche Adressen sind nicht möglich aus dem Internet erreicht zu werden. Das heißt auch bessere Sicherheit, da solche Geräte hinter einer Firewall sich verstecken. Da diese Adressen sich häufig in Routern befinden, kommen diese auch aus festgelegten Bereichen wie (z.B. 192.168.x.x, 10.x.x.x, 172.16.x.x).

    Wie können IP-Adressen geortet werden?

    Dank einer IP-Adresse kann man ermitteln, wo sich der jeweilige Nutzer befindet und manche Bereiche werden an zahlreiche Internet-Provider, Behörden und große Unternehmen verteilt. Diesen Geräten wird dann aus den bestimmten Bereichen eine IP-Adresse zugewiesen, bei denen die ersten Zahlen dem bestimmten Bereich gehören. Bei dynamischen IP-Adressen ist es etwas schwerer, da diese sich ja ständig ändern und die Lokalisierung erschweren.

    Diese IP-Adressbereiche können je nach Land, Region, Stadt und Postleitzahl variieren und sind daher etwas beschränkt. Deswegen ist es nicht möglich, die 1 zu 1 genaue Adresse zu orten und solche IP-Adressen-Ortungen sind in den meisten Fällen rechtlich reguliert.



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