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FTP (File Transfer Protocol)

FTP (File Transfer Protocol)

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Das FTP (File Transfer Protocol) ist ein Netzwerkprotokoll, das für den Austausch von Dateien zwischen einem Server und Client zuständig ist. Es findet entweder vom Server zum Client (Download), Client zum Server (Upload) sowie auch von einem Server zum anderen Server (Dateiaustausch) statt.

FTP-User sind dazu fähig, bestimmte Änderungen an den Dateien vornehmen, wie zum Beispiel sie umbenennen, löschen, verschieben und auch neue Verzeichnisse anlegen, löschen, ändern oder auslesen. Mit dem File Transfer Protocol ist es auch möglich, die Datei-Berechtigungen für die Dateien zu verwalten, die auch durch einen dreistelligen Wert angezeigt werden.


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    FTP-Übertragungsmodi

    Das File Transfer Protocol besitzt zwei Modi, bei denen der Aufbau durch Netzwerkkonfiguration und Sicherheitsanforderungen des Benutzers variiert. Sie lauten Aktiver Modus und Passiver Modus.

    Aktiver Modus
    Es wird als Erstes eine Verbindung zum Server hergestellt, indem der Client eine Anforderung für die Datenübertragung sendet. Damit kann der Server die IP-Adresse sowie auch den Port vom Client erhalten und gleichzeitig stellt er auch anschließend die Datenverbindung, um die Dateien zu übertragen, her.

    Passiver Modus
    Hier jedoch sendet der Server eine Anforderung für die Datenübertragung dem Client zu, worauf hingegen der Client dann eine PASV-Anfrage an den Server sendet, damit der Server bestätigen kann, mit folgenden Informationen wie IP-Adresse und dem Port zu antworten. Die Dateien können dann empfangen oder gesendet werden, nachdem der Client Verbindung zu dem Server auf den zugewiesenen Port hergestellt hat.
    Dieser Modus wird übrigens oft verwendet, da es oft der Fall ist, dass der Client über eine Firewall verfügt und die Anforderung ablehnt, dass der Server sich zum Client verbinden kann.

    Die Risiken mit FTP-Servern

    Es gibt zwei Arten von FTP: Das eigentliche FTP (File Transfer Protocol) und das SFTP (Secure File Transfer Protocol). Beides führt dieselben Aufgaben aus, was Datenübertragung angeht, dennoch wird das eine mehr bevorzugt wegen der höheren Sicherheit durch die Verschlüsselung, wenn es um Daten geht, die strengstens vertraulich sind.

    Im normalen FTP kann es der Fall sein, dass ein unerwarteter Cyberangriff, den man als „Man in the Middle“ (MITM) kennt, geschehen könnte, indem jemand Unbefugtes fähig ist, die Anmeldedaten (wie Benutzername und Passwort) im Klartext zu übertragen und damit sich als der legitime Nutzer ausgeben kann. Damit hat der Hacker die Möglichkeit viele vertrauliche Daten zu manipulieren, ohne dass irgendjemand es merkt. Deswegen lohnt es sich eher eine SFTP-Verbindung aufzubauen anstatt einer normalen FTP-Verbindung.

    Was sind FTP-Clients?

    Erstmal, um die Frage zu klären, was genau sind FTP-Clients?

    FTP-Clients sind darauf basierende Software-Programme, die dabei helfen, dass Dateien zwischen dem Computer des jeweiligen Benutzers und dem Server über ein TCP/IP-Netzwerk übertragen werden können. Die jeweiligen Benutzer können genauso die Dateien im Verzeichnis umbenennen, löschen und erstellen je nach Wunsch.

    Wie baue ich eine FTP-Verbindung auf?

    Um eine FTP-Verbindung aufzubauen, benötigt man diese Softwares. Solche Softwares ermöglichen, Dateien über das File Transfer Protocol überhaupt zu übertragen.

    Es gibt eine Vielfalt solcher Softwares, die sich darauf, spezialisieren und zu empfehlen sind, es gibt da auch Favoriten. Für Windows-User sind FileZilla, Core FTP und WinSCP zu empfehlen und bei MacOS sind es vor allem Transmit, Cyberduck und ForkLift. Die Wahl hängt von den Bedürfnissen des Benutzers ab, aber die oben genannten sind sehr vertraulich.

    Mit Transmit lässt sich zum Beispiel eine FTP-Verbindung, indem man Adresse, Benutzernamen und auch das Passwort eingibt, aufbauen:

    Aufbau einer FTP-Verbindung in Transmit


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